Willkommen bei „Haralds Divertimenti,” meinem neuen Blog. Das Bild oben zeigt den Parthenon in Athen. Es wurde fotografiert von Steve Swayne. und ist seit 2018 in der Public Domain.
Ankomme Freitag den 13. um 14 Uhr
Es rappelt am Briefschlitz, es ist viertel nach sieben.
Wo, um alles in der Welt, sind meine Latschen geblieben?
[…]
So tapp’ ich zum Briefschlitz durch den Flur unwegsam,
Falle über meinen Dackel auf ein Telegramm.
Ich les’ es im Aufsteh’n mit verklärter Miene,
„Ankomme Freitag, den 13. um 14 Uhr, Christine!“1
So eröffnete Reinhard Mey 1967 sein berühmtes Lied über den legendären Unglückstag, der sich immer an einem Freitag ereignet, wenn grad der 13. ist.
Was hat es also mit diesem besonderen Datum auf sich?
Und: „Wer hat’s erfunden?”2
Kirschenzeit
In der vergangenen Woche haben wir im Café Kirschkuchen gegessen. Ja, es ist wieder Kirschenzeit, an den Bäumen hängen die Süßkirschen1 und laden dazu ein, als Ohrhänger getragen zu werden.
Aber mir geht es hier und heute weniger um das Obst. Es geht um die Liebe, auch um die zur Freiheit – und um das trotzig verliebte *Und doch …"
Und es geht um Tote an Mauern, die kleine rote Blutkirschen auf ihren weißen Hemden tragen.
Leerer Container
Initial sind alle Fässer leer.
So beginnt auch dieser Container als eine Hülle, die keinerlei Füllung aufweist.
Es gibt ein Schild, das zu besagen scheint, daß Divertimenti ihn füllen sollen. Aber der Link, der darüber aufklären soll, verweist noch in jenes Nichts, das im Hyper Text Transfer Protocol die Hausnummer 404
trägt.